Plassmann | Mediator Berlin | Mediation Berlin | Kreditmediator Plassmann | Mediator Berlin | Mediation Berlin | Kreditmediator

Das Märchen vom sicheren Schließfach

Ganz Deutschland staunte über den dreisten Millionen-Coup der Berliner Tunnelräuber. Der Fall zeigt, wie schlecht manche Banken
geschützt sind – und welches Risiko Tresormieter eingehen

21. Februar 2014. In seiner Rubrik „Report“ widmet sich der FOCUCS (Ausgabe 08/2014) ausführlich dem Berliner Tunnelraub. Autor Göran Schattauer, der bereits mit seiner professionellen Dokumentation über den Amoklauf an der Albertville-Realschule in Winnenden („Der letzte Schultag – die Amoktat von Winnenden“) ein journalistisches Ausrufezeichen gesetzt hatte, belegt in seiner Reportage nicht nur, wie schlecht das Vermögen der Kunden der Berliner Volksbank geschützt war. Auch zeigt der Journalist auf, welche Risiken Tresormieter bei der Deponierung ihres Vermögens bei einer Bank oder Sparkasse eingehen. Schattauer zitiert in seinem Beitrag ausführlich den Berliner Rechtsanwalt und Mediator Michael Plassmann (51), Vorsitzender des Ausschusses Außergerichtliche Streitbeilegung der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK), der verschiedene Opfer des Berliner Tunnelraubs vertritt. Plassmanns rechtliche Beurteilung und Auswertung der Ermittlungsergebnisse hatten wesentlich dazu beigetragen, dass die Verschuldensfrage in einem neuem Licht betrachtet werden muss. Während die Berliner Volksbank bis zuletzt eine Haftung für die eingetretenen Schäden abgelehnt hat, legte Plassmann anlässlich des Jahrestages des Berliner Tunnelraubs am 14. Januar 2014 dezidiert dar, welche Versäumnisse der Berliner Volksbank und deren Sicherheitsdienstes den spektakulären Raub aus seiner Sicht erst ermöglich hatten. Im Rahmen des Berliner Tunnelraubs erlitten 294 Kunden einen Gesamtschaden von rund zehn Millionen EURO.

Den gesamten Artikel lesen Sie hier

Schreibe einen Kommentar